Was soll man von einer ehemaligen Iron Maiden-Coverband für Musik erwarten? Nun ja, kein Korn oder Slipknot, sondern eben Maiden-Mucke. Also stellt sich die liebe Frage nach der eigenen Identität eben so nicht, sondern es ist vielmehr die Frage, wie gut die eigenen Songs im Vergleich zu ihren Vorbildern sind. Und hier schließen Made of Iron ziemlich gut ab. Die Strukturen und Harmonien von Iron Maiden haben die Jungs sehr genau gelernt. Vor allem die Instrumentalfraktion klingt streckenweise originaler als die Originale selbst heutzutage. Der einzige Schwachpunkt ist leider Sänger Jim, dessen Organ nicht annähernd nach Bruce Dickinson klingt und auch zu wenig ausgebildet ist, um ein eigenes Charisma entwickeln zu können. Wenigstens stört der Gesang nicht wirklich, aber hier besteht definitiv noch übungsbedarf. Tja, ansonsten ne tolle Demo-CD, die vor allem die alten Fans der eisernen Jungfrau zufrieden stellen sollte.
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Christoph – 2.25